Sie fragen sich, wie viele Jahre Ihr Dach noch durchhält? Oder ob sich Wärmedämmung jetzt rechnet?
Unser Vorschlag: Wir besuchen Sie, werfen einen professionellen Blick auf und unter Ihr Dach und sagen Ihnen, woran Sie sind. Und auch wenn alles ok ist, sind wir so fair und lassen Sie das wissen!
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In vielen deutschen Städten gehören Altbauten zu den bevorzugten Wohnhäusern. Tatsächlich haben alte Gebäude aus energetischer Sicht einen deutlichen Nachteil: das Dach. Um dieses Manko auszugleichen, kommen Hausbesitzer heute um die Dachdämmung im Altbau nicht herum.
Neben den Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) sind es rein wirtschaftliche Gründe, die dafür sprechen. Ohne geeignete Dämmung heizen Sie im wahrsten Sinne des Wortes „zum Dach hinaus“.
Das Dach gehört zu den langlebigsten Bauteilen eines Hauses. Bis zu 50 Jahre lang kann es voll funktionsfähig bleiben. Wenn aber Teile der Dacheindeckung lose sind, Lecks festgestellt werden oder das Dach eine Dämmung benötigt, ist eine Sanierung notwendig. In seltenen Fällen müssen sogar Dachbalken erneuert werden. Bei der Sanierung alter gebrauchter Häuser kann es vorkommen, dass der gesamte Dachstuhl erneuert werden muss. Soll der Spitzboden kurz- oder langfristig zu Wohnzwecken ausgebaut werden, muss das Dach die Kriterien der Energieeinsparverordnung (EnEV) erfüllen und gedämmt werden.
Die Form des Daches ergibt sich aus der Architektur und dem Aufbau des Hauses.
Bei Materialien und Art der Eindeckung gibt es dagegen eine Vielzahl an Möglichkeiten. Entscheidend sind hier neben Geschmack und Budget auch mögliche Vorgaben des Bebau-ungsplans sowie spezifische Materialeigenschaften – denn nicht alles, was gut aussieht, ist auch für den jeweiligen Zweck oder Standort geeignet. Sollten Sie die Montage einer Solar-anlage planen, gilt es zu beachten: Nicht jede Dachform und jedes Material sind für die Installation von Solaranlagen geeignet.
Damit ein Flachdach das Gebäude zuverlässig vor Witterungseinflüssen schützen kann, muss es entsprechend konstruiert und abgedichtet werden. Zugleich muss das flache Dach eine angemessene Dämmung bieten. Eine solche ist wichtig, da das Tragwerk von Flachdächern in der Regel aus der oberen Geschossdecke gebildet wird. Ohne Dämmung wäre das Oberge-schoss dann Kälte oder Wärme sehr direkt ausgesetzt. Die Vorteile von Flachdächern bestehen darin, dass die Dachfläche zusätzlich als Terrasse oder zu anderen Zwecken (z.B. Dachbegrünung, Dachgarten) genutzt werden kann.
Mit den Jahren kommt es auch auf dem Dach zu Ablagerungen von Schmutz und zum Bewuchs mit Moos oder anderen Pflanzen. Während es sich bei der sogenannten Grün-
bildung meist um harmlosen Bewuchs handelt, können andere Verschmutzungen die Dach-
haut empfindlich schädigen. In Gegenden mit hohem Verkehrsaufkommen und in der Nähe von Industriestandorten kann es zudem zur Ablagerung von Staub, Ruß und chemischen Substanzen am Dach kommen. Je nach Zusammensetzung und Aggressivität der Ablagerun-
gen kann die Dachhaut Schaden nehmen.
Sollten Sie einen begründeten Verdacht hegen, empfehlen wir sich an einen Experten zu wenden, der Asbest an Fassaden oder auf dem Dach identifizieren kann. Wenden Sie sich in diesem Fall z.B. an Umweltbehörden und Verbraucherschutzverbände.
Sollte mit der Sanierung des Asbestdaches dann auch eine Wärmedämmung verbunden sein, können Sie Förderungen oder einen Niedrigzinskredit bei der KfW-Bank beantragen. Wenn Sie sich vor der Sanierung ein Gutachten vom TÜV oder der DEKRA einholen, können Sie die Arbeitskosten auch von der Steuer absetzen.
Auch im Sinne einer Verbesserung der Belüftungssituation ist es mehr als sinnvoll, ein oder mehrere Dachfenster nachträglich einbauen zu lassen. Auf diesem Weg beugen Sie aktiv Schimmelbildung vor und tragen damit zum Schutz der Dachkonstruktion als Ganzes bei.
Vor allem im Rahmen eines geplanten Dachbodenausbaus ist die Installation zusätzlicher Luft- und Tageslichtquellen daher schon beinahe unerlässlich. Auch der Austausch bestehen-
der Dachfenster macht in vielen Fällen Sinn. Gerade am Dach, wo die Fenster in stärkerem Maße der Witterung ausgesetzt sind, weisen ältere Systeme nicht selten Schäden auf.
Die in Deutschland immer häufiger auftretenden Stürme – oft in Verbindung mit Starkregen, Blitzen und Hagel – stellen zunehmend ein Problem dar. Ein undichtes Dach kann einen großen Wasserschaden hervorrufen, Hagel-, Blitzschlag oder umgefallene Bäume können großflächig Dächer zerstören. Hinzu kommt oft die Materialermüdung von alten Dachziegeln.
Wenn Sie einen akuten Schaden am Dach haben und schnelle Hilfe gefragt ist, dann stehen wir Ihnen unter der Notfall-Nummer 0151 / 23 30 67 76 zur Verfügung.